Eddyra oder Anna?
- Projekt 'Pen & Paper-Rollenspiele'
Wer ist da eigentlich so in der Projektgruppe Pen & Paper-Rollenspiele? Eddyra! Anna! Oder beide...in einer Person! Und die hat unsere Reporterin Carla zu ihrem Projekt interviewt und u.a. erfahren: "Ich bin Eddyra, die Nebelfrau, und Eddyra ist eine Schattenläuferin des Wächterbundes und ein Wolfsmensch und ich, also Eddyra, bin 2,12 Meter groß und wiege 105 Kilogramm."
'Rollenspiele', geleitet von Herrn Schröder in der Bibliothek, ist ein sehr spannendes Projekt, wo du in die Rolle einer der Charaktere im Spiel schlüpfen kannst. Ein Rollenspiel ist wie Theater am Tisch. Es gibt einen Spielmeister und Rollen. Der Spielmeister leitet das Spiel und baut die Situationen auf, und die Rollen reagieren im Charakter und spielen mit. In der Bibliothek spielten die Angehörigen des Projekts am 5.7. drei Spiele: “Star Wars“, “Splittermond“ und “Schwarzes Auge“. Beim Besuch unserer Redaktion probierte "Star Wars" sich noch zu organisieren. Jeder von ihnen war sehr stolz auf seinen Charakter und der Spielmeister hielt das Spiel zusammen. Die "Splittermond"-Gruppe war entspannt und ein bisschen unkonzentriert. Und im "Schwarzen Auge" herrschte komplette Spannung, alle konzentrierten sich ganz auf das Spiel. Alle beteiligten sich und kommunizierten miteinander.
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- Kategorie: Besondere Aktivitäten und Projekte
Nicht einmal der Weltuntergang stoppt das Johanneum
- Projekt 'Ab in den Süden'
Die Projektwoche ,,Ab in den Süden‘‘ machte sich am 5.7. auf den Weg in den Süden Hamburgs an die Elbe. Um 9:00 Uhr morgens traf sich die gesamte Gruppe am Eingang der Bahnstation Sierichstraße. Schülerinnen und Schüler ab der sechsten Klasse waren dabei und wurden von Frau Brünger, Frau Wehnert und Herrn Bischof betreut. Nach einer kurzen Diskussion, ob wir wegen des Weltuntergangwetters überhaupt auf den Ausflug gehen können, stiegen wir letztendlich doch alle in die U-Bahn Richtung Hauptbahnhof Süd. Wir waren alle beim Antreffen komplett nass und hatten anfangs unsere Zweifel, ob das Wetter sich bessern würde. Doch Frau Brünger, Frau Wehnert und Herrn Bischof waren optimistisch, dass der Regen bald aufhören würde, und leiteten uns bis zu den Landungsbrücken, wo wir in die Fähre 62 stiegen und bis Finkenwerder fuhren. Während der Fahrt packte jeder sein Essen aus und teilte es mit den anderen. Doch als wir in Finkenwerder ankamen, stürmte es immer noch zu dolle, um dort das Umfeld zu erkunden, weshalb wir mit der Fähre 64 Richtung Klein Flottbek gefahren sind. Zuerst sind wir durch den Westerpark gelaufen, wo sich Herr Bischofs Hund Caya viel auslaufen und mit uns spielen konnte. Danach wollten wir eigentlich zu einem botanischen Garten, jedoch war dieser geschlossen und wir mussten uns letztendlich auf den Heimweg machen.
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Zu Besuch im Deutschen Klimarechenzentrum
- Projekt 'Klima und Meer'
Am 5.7. besuchten die Teilnehmenden des Projekts ,,Das Klima & das Meer“ von Frau Gust und Frau Schrick das Deutsche Klimarechenzentrum in Hamburg. Nachdem wir uns um 9.30 Uhr am Schlump getroffen und eine kleine Strecke zu Fuß zurückgelegt hatten, wurden wir von Michael Böttinger, dem Visualisierer der GmbH, der uns dann auch durch den Tag begleitete, empfangen. Anfangs erzählte Herr Böttinger uns etwas über das Klimarechenzentrum und seine Aufgaben sowie über das Klima an sich. Dann erklärte er uns, wie genau die Klimamodelle des Klimarechenzentrums aufgebaut sind und wie sie funktionieren. Im Anschluss erläuterte Herr Böttinger uns anhand von einigen Klimamodellen des DKRZ die Auswirkungen verschiedener Phänomene auf unser Klima. Dabei unterschied er zwischen der pessimistischen Zukunft, bei der die Notwendigkeit zum Klimaschutz ignoriert wird und das Handeln der Menschen nicht verändert wird, und der Zukunft, bei der neueste Klimaziele eingehalten werden. Besonders interessant war, dass der riesige, hochmoderne Rechner einige Jahre benötigt, um ein Klimamodell fertig zu stellen. Zum Schluss führte er uns noch durch den Superrechner des Klimarechenzentrums. Der Tag im Deutschen Klimarechenzentrum war sehr lehrreich und wir haben viele interessante neue Dinge über das Klima und den Klimawandel gelernt.
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Das Schöne Hamburger Wetter
- Dritter Tag der Projektwoche
Am 5.7. hatten wir typisches Hamburger Wetter, und wir aus der Redaktion haben gefragt, was für Probleme oder auch Vorteile dieses Wetter hatte. Das Projekt Schulgarten hatte Probleme, und zwar konnten sie nicht so viel arbeiten, da sie immer wieder Pausen wegen dem starken Regen machen mussten. Aber es war gut für einige Pflanzen, nachdem es so lang trocken war in den letzten Wochen, und es war gerade bei dem Wetter auch lustig! Viele Projekte wie z.B. Bee Hamburg hatten keine Probleme, da sie das Wachs drinnen herstellen und draußen nichts machen müssen. Einige Gruppen wie z.B. die IVK gingen trotz des Wetters zum Planetarium. Doch einige Gruppen wie z.B. Operation Gomorrha konnten nicht zum Friedhof. Also hatte das Unwetter positive und negative Folgen auf die Projektwoche.
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„Es hält frisch, ohne schwitzig zu werden“
- Projekt 'Bee Hamburg'
Wie verbindet man Bienenwachs mit Schülern, die ihre eigene Firma gründen wollen? Die Schulfirma Bee Hamburg, welche sich schon seit einiger Zeit mit der Herstellung von Bienenwachs befasst, hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Tätigkeit als Projekt für andere Schüler anzubieten. An diesem können Schüler der Klassen 9 bis 11 teilnehmen. In den ersten zwei Tagen haben die Jugendlichen gelernt, wie man seine eigene Firma gründet und verwaltet. Max z. B. hat nun eine Firma für nachhaltiges Tennisequipment. Andere haben sogar schon mit der Produktion angefangen und z.B. aus einer Hose eine Jeans-Handtasche hergestellt. Nachhaltigkeit ist auch die Überschrift dieses Projektes. Den Rest dieser Projektwoche beschäftigen sich die Schüler mit der Herstellung der Bienenwachsherzen. Dabei schmelzt man das Wachs, gibt die gewünschte Farbe hinzu und gießt es in eine Form, bei der der Docht an der Oberfläche befestigt ist. Die restliche Zeit können die Schüler dann mit Fischefüttern und Musikhören verbringen. Philipp T. interessiert vor allem der nachhaltige Wert des Projektes und das Arbeitsklima innerhalb der Gruppe. Er selber gehört fest zur Schülerfirma von Frau Mahler und hat sich schon lange mit der Bienenwachsproduktion beschäftigt. Mitgeben will er den jüngeren Schülern vor allem Erfahrungen für das spätere Leben als Berufstätiger und die Fähigkeit, gut verkaufen zu können.
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Wenn aus Schule Qual wird
- Projekt 'Aller guten Dinge sind vier: Einblicke in unterschiedliche Ziele für nachhaltige Entwicklung'
Das Projekt „Aller guten Dinge sind vier“ wird von Frau Höhne und Frau Opitz geleitet. Der Name des Projektes ergibt sich aus den vier Oberthemen, die in der Woche von der Gruppe bearbeitet werden: Mobbing, Hilfsorganisationen, Tierparkbesuch und die Vorstellung der Plakate über verschiedene Hilfsorganisationen. Am zweiten Projekttag, 4.7., haben die Gruppen verschiedene Arten von Konflikten vorgeführt, wie zum Beispiel wenn man sich in einer Schlange vordrängelt oder wenn jemand einer Person auf den Schuh tritt. Im Anschluss haben sie einen Film geguckt, bei dem ein typisches Beispiel von Mobbing in der Schule gezeigt wurde. Darin ging es darum, wie ein Mädchen namens Anna von der Klasse schikaniert wurde, wie aber langsam ein paar Klassenkameraden Mitleid mit ihr haben und deutlich netter werden. Zum Schluss hat sich die Gruppe mit verschiedenen Rollen beim Mobbing beschäftigt und den Charakteren aus dem Film zugeordnet: die Betroffenen/ Opfer, Mitläufer und Täter (Mobber). Dort konnte man typische Charaktereigenschaften finden, wie z.B. Neid, Unsicherheit oder Trauer.
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Umsonst gefreut?
- Reportage über das Projekt 'Naturbeobachtung' im Duvenstedter Brook
Am Dienstag, den 4. Juli, traf sich die Projektgruppe 'Naturbeobachtung' mit Herrn Mante um 05:00 Uhr vor dem Eingang der U-Bahn-Station Sierichstraße. Alle waren verschlafen, freuten sich aber trotzdem, denn sie wollten im Duvenstedter Brook Damhirsche und mit etwas Glück sogar Rothirsche sehen. Mit Bus und Bahn ging es dann zum Brook, in Barmbek stieg die ehemalige Lehrerin Frau Weinschneider hinzu. In Duvenstedt trafen sie dann noch Herrn Heitmann und alle gingen in den Wald beziehungsweise in die Heide, die es ja eigentlich ist. Dort sah die Gruppe erst einmal nichts, von einer Erdkröte und zwei Buchfinken mal ganz abgesehen. Als sie den ersten Aussichtspunkt erreichten, sah man...wieder nichts. Beim zweiten auch nichts. Eine Erdkröte wurde noch gefunden, mehr aber auch nicht. Auf einmal blieben alle stehen.
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Stiche für einen guten Zweck
- Projekt 'Das Herz gegen den Schmerz - Herzkissen nähen'
Vom 3.7 -7.7. von 9:00-14:00 Uhr setzen sich Mädchen von Klasse 5-9 im Raum Chem1 hin und nähen Herzkissen für krebskranke Patienten, welche an Brustkrebs leiden. Diese sind gut, um sie nach einer Operation unter den Arm zu tun, damit der Schmerz gelindert wird, und natürlich als emotionale Stütze. Diese Idee ist Frau Haertel eingefallen, da sie davon gehört hatte, und wurde dann mit Herrn Höpfner umgesetzt als Projektwochenkurs. Viele Schüler/innen hatten diesen Kurs auch als 1. Wunsch, da sie die Idee, durch Spenden Menschen zu helfen, gut fanden. Auch wenn sie sich beim Nähen leicht verletzen, Spaß bringt es ihnen auch!
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Die Schäden der Vergangenheit
- Projekt 'Operation Gomorrha'
Als in dem 2. Weltkrieg Bomben auf Hamburg fielen, wurde das Johanneum nicht verschont. Das wurde am zweiten Tag unserer Projektwoche bei einer Führung in der Alten Bibliothek den Jungen und Mädchen des Projektes 'Operation Gomorrha' bewusst. Die Schülerinnen und Schüler bekamen einen Einblick in alte Unterlagen der Schule, zu denen auch alte Bücher gehören, die durch Löscharbeiten und Regenfälle nach den Bombenangriffen der Alliierten einen Wasserschaden erlitten haben. Die Schülerinnen und Schüler, die alle aus der siebten Klasse bis Oberstufe sind, nahmen die Informationen in ihre Projektarbeit mit. Aus alten Kartons und viel Farbe entstand die Kulisse einiger Häuser, die unter den Bombenangriffen sehr gelitten haben. Aber auch auf die kleinen Details wurde wie bei Flugzeugen und Flammen geachtet. Insgesamt entstand ein großes Gesamtkunstwerk. Die Leitung ging von Frau Brenk und Frau Fensch aus, die die Jugendlichen mit großer Begeisterung an ihren Projekten unterstützen.
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Selbst kochen in der Schule
- Projekt 'Ernährung und Verpackung'
Das Projekt 'Ernährung und Verpackung' kocht in der Schule. Am zweiten Projekttag waren sie einkaufen und haben sich alles gekauft, was sie brauchten. Als sie zurück gekommen waren, haben sie unterschiedliche Gerichte gekocht wie Nudeln, Brötchen mit speziellen Auflagen, Obstspieße und vieles mehr. Die Kinder im Projekt haben ohne große Hilfe alles zubereitet. Die Idee hinter dem Projekt ist, dass man nachhaltig mit Produkten aus der Region kocht. Als sie einkaufen waren, haben sie darauf aufgepasst, dass der größte Teil der Verpackung nicht aus Plastik war und dass alle Produkte, die benutzt werden, aus Deutschland kommen.
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